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Zu Kehlmanns "Du hättest gehen sollen"

Rezension zu „Du hättest gehen sollen“ von D. Kehlmann Ich las die Erzählung am 16. und 17. Januar 2017. Zum Inhalt: In Daniel Kehlmanns (gleich vorweg: in doppeltem Wortsinn) phantastischer Erzählung „Du hättest gehen sollen“ geht es um einen Drehbuchautoren, der mit seiner Frau und seiner vierjährigen Tochter einige Tage in einem einsam gelegenen Ferienhaus in den Bergen verbringt. Nach und nach passieren merkwürdige Dinge im Haus, welche seine bisherigen Erfahrungen über die Welt in Frage stellen, und am Ende hat ihn der unheimliche Sog des Hauses gefangen genommen. Der Ich-Erzähler steht unter Zeitdruck, da er das Drehbuch für den zweiten Teil seiner erfolgreichen Komödie abliefern soll. Zudem gibt es immer wieder Streit mit seiner Frau Susanna, die häufig mit ihrem Telefon Nachrichten schreibt. Die gemeinsame Tochter Esther fordert die Aufmerksamkeit des Vaters ein, der häufig abwesend und gereizt reagiert. Mit der Zeit beginnen dem Drehbuchautor eigenartige Dinge au

Weltdeutung im "Silmarillion"

Das Werk J. R. R. Tolkiens, auf das im "Herrn der Ringe" immer mal wieder Bezug genommen wird, heißt "Silmarillion" und handelt vom Ersten und vom Zweiten Zeitalter Mittelerdes. Zu diesem Text habe ich meine Examensarbeit verfasst, die bei Amazon folgendermaßen beschrieben wird: "Das Werk von J. R. R. Tolkien erfreut sich durch die Verfilmung des Herrn der Ringe von Peter Jackson (wieder) größter Beliebtheit. Nicht zuletzt fasziniert der Herr der Ringe deshalb die Leserschaft, weil bei der Lektüre der Eindruck von Echtheit entsteht, von einer wahrhaft existierenden Welt, in der das Gute gegen das Böse kämpft und jedes Geschöpf ihren Platz in der Geschichte hat. Einen bedeutenden Anteil an diesem Effekt hat Tolkiens älteres und gleichzeitig unbekannteres Werk: das Silmarillion. Es handelt von Zeiten, auf die im Herrn der Ringe des Öfteren Bezug genommen wird. In diesem Buch wird das Silmarillion in den Mittelpunkt der literaturwissenschaftlichen Betra

Elia

...und da ist sie, die Anthologie " Sternenflammen " vom Drachenstern-Verlag! Meine Geschichte "Elia" ist neben anderen Stories mit vertreten. Hier zwei kleine Auszüge: " Wir müssen schwärmen. Von Luna aus kann man die Menschheit auf der Erdoberfläche geradezu summen hören. Siebzehn Milliarden. Der Stock ist hoffnungslos überfüllt, verwunderlich ist, dass er noch nicht zerborsten ist. Wir sind ein Schiff von vielen, jedes auf dem Weg zu einem anderen Planeten, der uns das Über-/Weiterleben ermöglichen könnte. Ich hoffe, wenigstens eines der Neo-Schiffe hat Erfolg. Ich hoffe, wir werden eines davon sein." " Gliese-917b/Neo-Seven, 19. Tag/Jahr 2768; Logdatei K.I.M. Status: Allg. Systemcheck: ok; Geschwindigkeit: 0 km/s; Zieldistanz: 0 Lichtjahre. Missionsstatus: unklar."

Schwarz, grün, rot

In der zweiten Fantasy-Anthologie des Drachenstern-Verlags ("Schattenflammen") ist die Geschichte "Schwarz, grün, rot" von mir erschienen. Hier kann man das Buch ordern. Ich freue mich auf die Sci-Fi-Anthologie "Sternenflammen", in der ich auch vertreten sein werde :-)

Kampfgeist - Co&Bi #40

Das in Innsbruck erscheinende Tiroler Literaturmagazin "Cognac & Biscotten" gibt es seit nunmehr 20 Jahren. Alleinstellungsmerkmal dieser Zeitschrift ist ihr wechselndes Gewand. So gab es bereits die "Literarische Straßenbahn", den "Literarischen Türanhänger" und jüngst (die Nr. 40) die "Literarische Flagge". Hier wurden Texte zum Thema KAMPFGEIST gesucht. Da mir das Thema liegt, habe ich mich beteiligt. Und sehr gefreut habe ich mich, als mein Text "memento mori" für diese tolle Ausgabe angenommen wurde. Seit einiger Zeit weht die "Kampfgeist-Flagge" nun im Garten:

- nicht nur Eigenes

Ich schreibe natürlich nicht nur, sondern lese auch ;-) Deshalb möchte ich künftig an dieser Stelle nicht nur meine eigenen Texte präsentieren, sondern auch Gedanken zu dem, was ich gelesen habe, jeweils klassisch oder zeitgenössisch, posten. Demnächst mehr...

Der Finstere in IF #7

"Der Finstere" ist eine Drachengeschichte, die vom Erlkönig inspiriert ist. Im Hintergrund agiert der Stein des Seins. Ich freue mich sehr, dass diese Story es nun in die siebte Ausgabe des IF-Magazin vom Whitetrain-Verlag geschafft hat!