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Prolog "Nur zwei Dinge"

Die Welt trägt ihre Narben auf ewig. Beim Großen Mord wurden sie ihr beigebracht, und das kann nichts und niemand umkehren. Ymir, zwischen den allerfernsten Polen meines Selbst dem Nichts entstiegen, kann kein Gott, kein Schicksal, wieder erwecken und die Schuld seiner Mörder tilgen. Überall sind Spuren der verwerflichsten und zugleich heiligsten Tat zu finden: Wolken ziehen in seiner Hirnschale ihre Bahnen, Vögel flattern zwischen ihnen umher. Menschen, Riesen, Zwerge bearbeiten seinen Leib, der nur noch einen kümmerlichen Rest früheren Lebens in sich trägt und dennoch alles nährt. Schiffe fahren auf Fluten seines Blutes, und jene, die sich Asen nennen, haben ihre hohe Burg auf seinen zerborstenen Knochen gebaut. Und wie die Größten unter allen Wesen schuldig werden, sich betrügen, Meineid leisten, einander foltern und hinschlachten, so tun dies die Geringsten ebenso, die dunklen Wesen der Niedertracht, hausend im Abseits, und jene Bedauernswerten, die dazwischen stehen: die Mensc