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Zu Kehlmanns "Du hättest gehen sollen"

Rezension zu „Du hättest gehen sollen“ von D. Kehlmann Ich las die Erzählung am 16. und 17. Januar 2017. Zum Inhalt: In Daniel Kehlmanns (gleich vorweg: in doppeltem Wortsinn) phantastischer Erzählung „Du hättest gehen sollen“ geht es um einen Drehbuchautoren, der mit seiner Frau und seiner vierjährigen Tochter einige Tage in einem einsam gelegenen Ferienhaus in den Bergen verbringt. Nach und nach passieren merkwürdige Dinge im Haus, welche seine bisherigen Erfahrungen über die Welt in Frage stellen, und am Ende hat ihn der unheimliche Sog des Hauses gefangen genommen. Der Ich-Erzähler steht unter Zeitdruck, da er das Drehbuch für den zweiten Teil seiner erfolgreichen Komödie abliefern soll. Zudem gibt es immer wieder Streit mit seiner Frau Susanna, die häufig mit ihrem Telefon Nachrichten schreibt. Die gemeinsame Tochter Esther fordert die Aufmerksamkeit des Vaters ein, der häufig abwesend und gereizt reagiert. Mit der Zeit beginnen dem Drehbuchautor eigenartige Dinge au