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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

Das Feld - "Was haben wir getan?"

Wie wird es sein an dem Tag, an dem wir feststellen, dass wir viel zu weit gegangen sind? Dass wir die Natur um uns herum einmal zu oft manipuliert haben? Dass wir einmal zu wenig Rücksicht genommen haben? Wird es da etwas geben, dass auf Rache sinnt? Shadodex - der Verlag der Schatten - schrieb eine Textsammlung zum Thema "Was haben wir getan? ...wenn die Natur sich rächt" aus, und meine Kurzgeschichte "Das Feld" wird darin enthalten sein. Auf FB gibt der Verlag eine Vorschau auf die Anthologie - ich zitiere: "Es ist an der Zeit, euch die erste Geschichte der im Herbst erscheinenden Anthologie "Was haben wir getan? ... wenn die Natur sich rächt!" vorzustellen. Wir beginnen mit "Das Feld" von Holger Vos und starten mit einem Auszug und einer kurzen Vorschau: ... Der Alte lässt den Blick über das Grauen schweifen, und er bedeckt seinen Mund mit der Hand. Heime kommt dazu. „Was hast du getan?“, fragt der Greis flüsternd. Sein Sohn

Einfach so - Anmerkung und Langfassung

"Einfach so" ist aus der Perspektive des fiktiven Pfarrers Lukas Burgfried verfasst, der in der Zukunft seine Lebenserinnerungen schreibt. In der Episode, von der er berichtet, geht es um eine Unterrichtsstunde zum Thema Luther. In der Publikation zum Schreibwettbewerb "sola scriptura 2017" ist die zum Text gehörende Literaturangabe leider in den Info-Abschnitt zu meiner Person und Veröffentlichungen gerutscht. Darauf hatte ich im Vorfeld hingewiesen, doch es wurde nicht berücksichtigt. Deshalb ist richtigzustellen, dass die folgende Literaturangabe ein Element des Textes "Einfach so" ist: [Text-Ausschnitt aus: Abkehr vom Leid. Erinnerungen des Pfarrers Lukas Burgfried. 2001-2061. Neudorf: Wege-Verlag.] Es gibt eine Langfassung des Textes, die ich hier nun poste: --- Einfach so Nun komme ich zu einer Episode aus meiner Schulzeit, von der ich immer mehr glaube, dass sie etwas Bedeutsames darüber aussagt, was in der Folgezeit geschah.

Einfach so - sola scriptura

Vor 500 Jahren stellte Martin Luther seine Gedanken zum kirchlichen Ablasshandel der Öffentlichkeit vor, damit sie "disputiert" werden sollten. Dazu soll er selbst - oder ein Gehilfe - die berühmten 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg geschlagen haben. Jene Tür fungierte damals als das Schwarze Brett der Universität. "sola gratia", Latein für "allein durch Gnade", ist der Kerngedanke des reformatorischen Denkens, und "sola scriptura" ist ein weiterer bedeutsamer Ansatz Luthers, nämlich der Gedanke, dass allein die Bibel ausreicht, um die christliche Heilsbotschaft zu erkennen - die Kirche braucht nicht zu vermitteln. Was hat das mit dem Schreiben, meinem Schreiben, zu tun? "sola scriptura" hieß auch ein Schreibwettbewerb anlässlich des Lutherjahres 2017, der vom Ev. Kirchenkreis Wittenberg initiiert wurde. Dabei ging es um die Frage, ob bzw. inwieweit Luthers Leistung eine Provokation für die heutige Leistungsgesells