Direkt zum Hauptbereich

Zeitungsartikel zu "Teufelsauge"

 Am 16. Februar erschien in der NWZ ein Artikel zu meiner Novelle "Teufelsauge":


Kommentare

  1. Interessanter Hinweis bezüglich des Devils Eye von Cornwall(J.R.R.Tolkiens ->Forlond). Werde ich wohl noch einarbeiten. Übrigens wurde ein weiterer Lochstein - neben vielen in ganz Eurasien - in Göbekli Tepe gefunden. Dieser Lochstein war auf einem Steinturm aufgestellt, der auf dem Hügel Göbekli Tepe (J.R.R.Tolkien's Region ->Übergänge des Erui) stand. Bsp.:

    https://www.sueddeutsche.de/kultur/die-aeltesten-tempel-der-welt-die-schamanen-von-goebekli-tepe-1.237597

    Ein Lochstein diente u.a. zur Bestimmung der kalendarischen Sonnenwenden. Der Lochstein von Göbekli Tepe weißt zudem seitlich markante 'Ohrbuchten' auf - derart wie die abstehenden Ohren der ägyptischen Licht- & Sonnengottheit Hathor auf dem Säulen des Tempels von Dendera. Hathor, Harachte, Horachti... usw. bezeichnet die auf und untergehende Sonne. Als androgyne Gestalt ward aus Harachte Aton, gleichsam wie im Hellenismus aus Helena Helios ward oder aus der Etruskischen Ra-Senna Sol. Im arabischen Kulturkreis ward daraus Saul wie im christlichen Saulus.... Hier schließt sich der Kreis Tolkiens. Der Lochstein von Cornwall oder Göbekli Tepe huldigt die Horizontfahrt der zunehmend flimmernden, sengenden Sonne, welche in Ägypten als Sachmet "Herrin des Zitterns" bekannt war....., deren Corona enorm waberte und weltweit Ernteausfälle, Hitzewellen und Seuchen brachte. Tolkien's mystischer Turm "Barad-dur" am Tor zum im zoroastrischen Land Medien (->Mordor) trug einen solch stilisierten "Ring des Saulus", unweit des Vulkanes Elbrus (->Orodruin).....
    Gründet ergo alle religiöse Mystik, Mythik und Fantastik auf verdrängter Historie? Ist alle leidvolle Erfahrung in Kriegen & Krisen eine fatalistische unaufgearbeitete Wiederholung...? Suchen Horrorgeschichten, Marvelhelden oder Märchen ihr Mem darin, projizieren also innerstes Unterbewußtsein nach außen...? Solang Ursachen, - will heißen Ur-Motive & Ur-Symbole unerörtert bleiben, solang tappen wir alle genauso im dunkeln wie Stephen King.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Münchhausen-Anthologie mit neuen Geschichten

Ein äußerst deprimierter Baron Münchhausen erzählt dem Bruder seiner jungen Verlobten und dessen Freund, die eine Hochzeit feiern, von seinen jüngsten Erlebnissen. Diese neue Münchhausen-Geschichte heißt "Auf dem Mond oder: Wie ich um die Welt spielte" und ist neben weiteren 16 Texten in einer ansehnlichen Münchhausen-Anthologie ( "Der Baron", Edition Groschengrab ) erschienen.

Das literarische Tattoo

Im August hatte ich Gelegenheit, an einer außergewöhnlichen Kunstaktion teilzunehmen. Der Innsbrucker Literaturclub "Cognac & Biskotten" hatte für Ausgabe #42 unter dem Motto "Tief unter die Haut" Autor*innen aufgerufen, Kurztexte einzureichen, die bei Annahme als Tattoo auf einem Körperteil des Autoren*der Autorin erscheinen würden. Und tatsächlich wurde mein Text, dessen Langfassung ein Teil meiner aktuallen Hadubrant-Erzählung ist, ausgewählt. Er ziert nun meine linke Wade. Diese ist nun quasi Seite 2 der Nr. 42 von "Cognac & Biskotten". Präsentiert wurde die Ausgabe Ende August im Tattoo-Studio "Inky and the Pain" via Livestream aus Innsbruck.                                                                 (c) Thomas Schafferer/cobi.at