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Die Leichtigkeit des Schreibens

Heutzutage ist es einfach wie nie, eigene Gedanken zu Papier bzw. auf den Bildschirm zu bringen. Das war, wie jeder weiß, nicht immer so.
Vor ein paar Jahren habe ich mir ein Brett, einen Beitel und einen Hammer genommen und die Geschichte von Hildebrant und Hadubrant ins Holz hineingeschlagen. Eine neue Erfahrung! Wenn man auf diese Weise schreibt, ist man bestrebt, nur das Wichtigste möglichst prägnant zu vermitteln. Die handwerkliche Seite des Schreibens kommt (wieder) zum Vorschein:


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Münchhausen-Anthologie mit neuen Geschichten

Ein äußerst deprimierter Baron Münchhausen erzählt dem Bruder seiner jungen Verlobten und dessen Freund, die eine Hochzeit feiern, von seinen jüngsten Erlebnissen. Diese neue Münchhausen-Geschichte heißt "Auf dem Mond oder: Wie ich um die Welt spielte" und ist neben weiteren 16 Texten in einer ansehnlichen Münchhausen-Anthologie ( "Der Baron", Edition Groschengrab ) erschienen.

Zeitungsartikel zu "Teufelsauge"

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Das literarische Tattoo

Im August hatte ich Gelegenheit, an einer außergewöhnlichen Kunstaktion teilzunehmen. Der Innsbrucker Literaturclub "Cognac & Biskotten" hatte für Ausgabe #42 unter dem Motto "Tief unter die Haut" Autor*innen aufgerufen, Kurztexte einzureichen, die bei Annahme als Tattoo auf einem Körperteil des Autoren*der Autorin erscheinen würden. Und tatsächlich wurde mein Text, dessen Langfassung ein Teil meiner aktuallen Hadubrant-Erzählung ist, ausgewählt. Er ziert nun meine linke Wade. Diese ist nun quasi Seite 2 der Nr. 42 von "Cognac & Biskotten". Präsentiert wurde die Ausgabe Ende August im Tattoo-Studio "Inky and the Pain" via Livestream aus Innsbruck.                                                                 (c) Thomas Schafferer/cobi.at